Die JAM-Kongressreihe wird von der Jungen Allgemeinmedizin Österreich (JAMÖ) veranstaltet.
Die JAMÖ versteht sich als unabhängiger Verein engagierter junger und zukünftiger AllgemeinmedizinerInnen – wobei wir das „unabhängig“ gerne betonen.

Warum wollen wir unabhängig sein?

Niemand ist jemals vollkommen objektiv und frei von Interessenskonflikten. Diese müssen nicht immer finanzieller Natur sein, sondern können etwa ideologisch bedingt sein. Dennoch ist es wichtig, sich dessen bewusst zu sein.

Größtmögliche finanzielle Unabhängigkeit soll uns davor schützen, dass wir uns dazu verpflichtet fühlen gewisse Themen anzusprechen, auszusparen, oder auf eine bestimmte Weise darzustellen. Daher verzichten wir bewusst auf Sponsoring aus dem Bereich der Pharma- oder Medizinprodukteindustrie.

Wie wird der Kongress finanziert?

Einen Teil der Kosten decken wir über die Unkostenbeiträge der TeilnehmerInnen. Um diese jedoch möglichst gering zu halten, brauchen wir zusätzliche Mittel. Als Förderer bzw. Sponsoren für unseren Kongress kommen einerseits öffentliche Organisationen in Frage. Andererseits wird der JAM manchmal auch durch Firmen gesponsert, bei welchen keine Einflussnahme auf die medizinischen Inhalte des Kongresses zu erwarten sind (z. B. eine Bank oder eine Molkerei). Weiters werden wir durch unsere quasi Muttergesellschaft ÖGAM (Ö. Gesellschaft für Allgemeinmedizin) unterstützt.

Wie können wir finanziell möglichst unabhängig bleiben?

Diese erreichen wir vorrangig dadurch, dass wir versuchen wenig Geld auszugeben. Ein Kongress verursacht jedoch unweigerlich Kosten, z. B. für Vortragende, Verpflegung, Räumlichkeiten, Werbung, usw.. Einen wesentlichen Teil davon decken wir über Unkostenbeiträge der TeilnehmerInnen. Damit dieser aber nicht zu hoch wird, sind wir vorrangig bestrebt, den Kongress so günstig wie möglich zu halten. Das bedeutet zum Beispiel kein teures Luxuscatering und auch keine riesigen Honorare an die Vortragenden.